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Grundlagen der Buchgestaltung

Bücher werden seit Jahrhunderten nach festen Regeln gestaltet. Verlage achten sehr darauf, mit ihren Produkten nicht unangenehm aus dem Rahmen zu fallen. Natürlich gilt es heute mehr denn je, sich von der Masse abzuheben. Dennoch gibt es einige Grundsätze, die nur selten über Bord geworfen werden. Als Selfpublisher kann man sich an diese Grundsätze halten, muss es aber nicht. Wie du dein Buch aufbaust und gestaltest, ist in Zeiten von Print on Demand einzig dir überlassen, denn – wie ich woanders schon schrieb – was irgendwie auf eine Seite passt, wird auch gedruckt. Ich rate dir aber, sehr sorgfältig zu überlegen, ob du rebellieren möchtest oder der Welt lieber ein Werk ablieferst, das professionellen Ansprüchen genügt. Deine Entscheidung! Für den Fall, dass du dich nicht für die Rebellion entscheidest, folgen hier neben allgemeinen Tipps zur Buchgestaltung einige konkrete Hinweise, wie gute alte Buchsatzregeln aussehen.

Grundlagen der Buchgestaltung: Wichtige Vorüberlegungen

Ganz zu Beginn möchte ich dir ans Herz legen, einige Vorüberlegungen anzustellen und dir über einige Dinge klar zu werden, die du vielleicht noch nicht auf dem Schirm hast. Auch wenn es dir langweilig erscheint und du hier eigentlich nur etwas über die Buchgestaltung erfahren willst – nur flüchtig betrachtet haben diese Dinge nicht viel mit der Buchgestaltung zu tun. Bei genauerem Hinsehen aber sind sie eng damit verwoben.

Grundlagen der Buchgestaltung: Buchformat und Buchausstattung

Viele Menschen haben ein Lieblingsbuch. Bei mir ist es "Der Schneekristallforscher" von Titus Müller. Begeistert bin ich nicht nur vom Inhalt dieser romantisch-verklärten Lebens- und Liebesgeschichte des besonderen Menschen Wilson Bentley, der – in eine bäuerliche Umgebung hineingeboren – sich mehr für die Erforschung von Schneeflocken mit seinem Mikroskop interessiert als für den väterlichen Hof. Begeistert bin ich auch von der Aufmachung des Buches.

Grundlagen der Buchgestaltung: Aufbau des Buchblocks

Wer ein eigenes Buch gestalten will, sollte sich einmal vor sein heimisches Bücherregal stellen und ziellos in einzelne Bücher hineinschauen – diesmal aber nicht als Leser/in, sondern mit einem Blick für die Gestaltung der einzelnen Seiten. Der Buchblock, also die beim Buchbinden zusammengehefteten Blätter innerhalb der Buchdeckel, hat bei aller Unterschiedlichkeit stets denselben Aufbau.

Grundlagen der Buchgestaltung: Aufbau des Buchblocks

Der Aufbau einer Buchseite ist eine Wissenschaft für sich. Erstaunlich, geht es doch eigentlich nur um einen bedruckten Innenbereich und vier Ränder drumherum. Nun ja, ganz so einfach ist es nicht, wie wir sehen werden. Die Überlegungen zum Buchsatzspiegel sind durchaus kompliziert und stammen teilweise aus den grauen Vorzeiten des Buchsatzes. Wichtig sind sie besonders – aber nicht nur – für das äußere Erscheinungsbild eines Buches.

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